Wir beginnen in der St. Jürgen Kirche. Eingang an der Seite (Südportal)
13.09.2024
20.09.2024
27.09.2024
04.10.2024 - keine Gruppenstunde (GS) da Ferientag
11.10.2024
18.10.2024
25.10.2024 - keine GS da Ferien
01.11.2024 - keine GS da Ferien
08.11.2024 - TIPP !!! nach den Gruppenstunden in Eigenregie: Martinsfest mit Umzug von der Kirche zum Kindergarten
15.11.2024
22.11.2024
Event!!! Samstag, 23.11.2024 - Jahresrückblick "Diaabend" 17.00 bis ca. 20.00 Uhr in der St. Jürgen Kirche mit Blick auf das vergangene und kommende Zeltlager
29.11.2024
06.12.2024 - Weihnachtsfeier - letzte GS 2024
Event!!! Sonntag, 22.12-2024 ab 17.00 Uhr - 4. Advent "Lichter-Advent" mit dem Friedenslicht auf dem Pfadfindergelände (nur bei trockenem Wetter)
Winterpause - nächste Gruppenstunde am 10.01.2025
Aktuelle Infos hier auf der Homepage und bei Instagram PFADFINDER_GEUSEN_GRUBE
Nach den Sommerferien starten alle alten Gruppen am Freitag, den 13. September 2024 um 16.00 Uhr gemeinsam (auch die Störche).
Die neue Gruppe für Schulanfänger startet eine Woche später, am Freitag, den 20. September um 16.00 Uhr.
(Bild von links) Tilmann, Lasse, Garnet und Moritz freuen sich auf die Erstklässler und wollen mit ihnen viele Abenteuer erleben, singen, basteln, werken, das Pfadfindergelände erkunden, von Gott hören und ganz viel Spaß haben.
Die Anmeldung erfolgt direkt vor der Gruppenstunde im Gemeindehaus, Bei der Kirche 8 in Grube.
aktuelle Infos kurzfristig hier auf der Homepage oder bei Instagram PFADFINDER_GEUSEN_GRUBE
Knapp 100 Pfadfinder*innen der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Grube verbrachten die ersten zehn Tage der Sommerferien im Zeltlager im schönen Hildesheimer Wald. Bereits drei Tage vorher machten sich rund 40 Mitarbeiter*innen auf den Weg nach Diekholzen, um das Lager aufzubauen. Das Lager bestand aus 16 Kothen, 4 Jurten, einem Küchenzelt, einem Sanitäter Zelt und einem Materialzelt. Das Material wurde mit zwei LKWs von Grube nach Diekholkzen gebracht. Es war alles dabei von Vorschlaghammer über Fritteuse hin zu Kopierer und Diabolo.
Nach einem verregneten Vorkommando, in welchem Kothen aufgebaut, umgebaut und mit Gräben vor dem Wasser gesichert wurden, kamen am Dienstag, den 23.07.2024 die Kinder. Mit der Ankunft begann das „Räuberlager“ Hotzenplotz.
Mit viel Spiel und Spaß haben die Pfadfinder*innen gemeinsam mit Kasper und Seppel versucht, die Kaffeemühle der Oma, von Hotzenplotz zurück zu holen und ihn hinter Gitter zu bringen. Unterstützt wurden sie dabei von Wachtmeister Dimpfelmoser, der Wahrsagerin Schlotterbeck und der Fee Amaryllis.
Mal ging es zum Geländespiel in den Wald, um das Versteck von Hotzenplotz zu finden oder um ihm im Rahmen der Erkundungsrallye eine Falle zu stellen. Zwischen der „Räuber-Jagd“ gab es Spiele, AG´s, thematische Einheiten/ Gottesdienste und eine Murmelolympiade.
Ein besonderes Highlight war der „Geusen-Spielplatz“. Aufgebaut war eine Hüpfburg, Fußballdarts und ein Sumo-Ringplatz. Verpflegt wurden die Pfadfinder*innen an diesem Tag mit Slush-Ice, Popcorn, Toast Hawaii, Waffeln und vielem mehr. Von einigen wurde dieses Erlebnis besser als der eigene Geburtstag empfunden
Eine Besonderheit des diesjährigen Lagers war der Haik der einzelnen Gruppen, welche sich auf ganz unterschiedliche Wanderungen und Abenteuer begeben haben. Mit einer Übernachtung ging es für einige zur Marienburg oder zum nahegelegenen Kloster Marienrode. Die Gruppe der Spechte war sogar zwei Nächte im Leinebergland unterwegs und bestand damit den Bronzenen Wolfskopf – eine Auszeichnung für die eigenständige Planung und Durchführung des Haiks. Zusammen mit diesem Abzeichen wurden sie am Ende des Lagers in den Kreis der Mitarbeitenden aufgenommen. Nach den Sommerferien werden sie Aktionen mit planen und gestalten und im nächsten Zeltlager den Kindern eine schöne Zeit bereiten.
Mit dem erfolgreichen Abschluss des "Räuberlagers Hotzenplotz“ blicken wir auf zehn unvergessliche Tage zurück. Die Kinder haben nicht nur Omas Kaffeemühle gerettet, sondern auch viele neue Freunde gefunden. Ein besonderer Dank gilt allen Mitarbeiter*innen, die mit so viel Freude und Einsatz dabei waren.
Bis zum nächsten Jahr.
Geusen-Geburtstagsparty bei bestem Wetter
von Marco Heinen, Pressesprecher Kirchenkreis Ostholstein
Gruber Pfadfinder feiern mit zahllosen Gästen aus Gemeinde, Kirche und Politik
Grube. Nur noch ganz vereinzelt gab es freie Sitzplätze in der Gruber St. Jürgen Kirche als am Tag der Arbeit der 40. Jahrestag der Gründung der Gemeindepfadfinder mit einem liebevoll gestalteten Gottesdienst gefeiert wurde. Überall waren die grünen Hemden der jungen und älteren Pfadfinder zu sehen, die selbst für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes sorgten, aber es waren eben auch zahllose Gemeindemitglieder und Ehrengäste gekommen.
Pastorin Kathrin Oxen, ehemals Leiterin des Zentrums für evangelische Gottesdienst- und Predigtkultur in der Lutherstadt Wittenberg und in ihrer Jugend selbst Gruppenleiterin und prägende Gestalt bei den „Geusen Grube“, würdigte in ihrer sehr persönlichen Predigt die Arbeit der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit. Der „große Vorzug der Pfadfinderarbeit“ sei, „dass wirklich jede und jeder mit ihren oder seinen Fähigkeiten einen Platz in der Gemeinschaft“ finde. „Was für eine Kraft und was für ein Segen durch 40 Jahre hindurch“, sagte sie sichtlich bewegt. Das „wir“ sei immer viel größer und wichtiger gewesen als einzelne Menschen und ihre einzelnen Interessen, und dennoch habe sich niemand dabei unwichtig oder unbedeutend fühlen müssen. „Das ist selten und kostbar. Und es wird immer seltener und kostbarer in einer Gesellschaft und auch in einer Kirche, in der immer zuerst danach gefragt wird, was die Gesellschaft oder die Kirche für einen tun kann, bevor man überlegt, was man selbst für andere tun könnte“, so Oxen.
Nach dem Gottesdienst gab es unter freiem Himmel auf dem Erlebnisgelände der Pfadfinder hinter der Kirche noch viele weitere würdigende Worte. Der Kirchengemeinderatsvorsitzende Fritz Bormann begrüßte zunächst die Gäste aus Kirche und Politik, darunter Präses Ulrike Hillmann von der Nordkirchensynode, Präses Dr. Peter Wendt von der Kirchenkreissynode, Propst Dirk Süssenbach und Landesjugendpastorin Annika Woydack. Gekommen waren auch Kreispräsidentin Petra Kirner, die einen Gruß des kurzfristig verhinderten Landrats Timo Gaarz überbrachte, die Ostholsteiner Bundestagsabgeordneten Bettina Hagedorn und Ingo Gädechens sowie der Landtagsabgeordnete Peer Knöfler. Am späteren Nachmittag hielt die kommissarische EKD-Ratsvorsitzende und Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, Kirsten Fehrs, die Schlussandacht. Sie sprach darin vom „Hoffnungstrotz“ der Pfadfinder, den sie gerade in Zeiten der Krisen und Ängste so gut finde und wertvoll sei. Solche Menschen brauche es auch in den kommenden 40 Jahren, sagte Fehrs.
Präses Hillmann hatte am Mittag in ihrem Grußwort daran erinnert, dass die Gründung des Rings Evangelischer Gemeindepfadfinder 1984 ihren Ursprung in der Gruber Pfadfinderarbeit habe. Und sie verwies auf das „großartige Erlebnisgelände mit verschiedenen Biotopen“, das die Pfadfinder mit Unterstützung vieler großer und kleiner Helfer auf Weideland angelegt hatten und wofür sie 2022 mit dem „Nordstern“ der Nordkirche ausgezeichnet wurden. „Kinder reifen bei der gemeinsamen Arbeit an dieser Vielfalt der Natur. Wer so heranwächst, kann unsere Schöpfung auch in Zukunft besser schützen“, sagte sie.
Bettina Hagedorn ergänzte diesen Gedanken: „Jugendarbeit ist das Wichtigste in unserer Gesellschaft. Es gibt viele wichtige Dinge, aber die, die nach uns kommen, die zu prägen und ihnen die Wertschätzung der Schöpfung zu vermitteln, das macht die Kinder und Jugendlichen stark und das wird sie dazu befähigen, in ihrem ganzen Leben das auch weiterzugeben.“ Ingo Gädechens hatte zur ganz konkreten finanziellen Stärkung der Pfadfinderarbeit sein „Taschengeld“ für den Mai als Geschenk mitgebracht.
(Gruppenbild: Fotohof Blomster, Maren Weilandt / weitere Bilder: Marco Heinen, KKOH)
Altpfadfinderin und erste Zeltlager-Küchen-Mitarbeiterin Maren Weilandt, geb. Kieckbusch ist heute Profi-Fotografin und hat auch unser Jubiläum in Bildern festgehalten:
https://www.fotohof-blomster.de
Zur Wahrung der Bildrechte bittet Maren um persönliche Anfrage für die Bilder.
Ein Wochenende lang haben sich die ehrenamtlich mitarbeitenden Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Gruber Geusen nach Seedorf an den Schaalsee zurückgezogen, um in Ruhe das kommende Sommer-Zeltlager zu planen. In Kleingruppen wurden Ideen entwickelt, im Plenum vorgetragen und dann zu einem großen, 10-tägigen Programm abgestimmt. Von Hajk und Geländespiel bis AGs und inhaltlichen thematischen Einheiten wurden die Eckpunkte gesetzt, ein roter Faden eingebaut und Verantwortlichkeiten übernommen. Bis zum Sommer wird wieder in Kleingruppen die jeweiligen Programmpunkte vertieft und gestaltet, bis es dann vom 23.07.-01.08.2024 nach Diekholzen in den Hildesheimer Wald ins Zeltlager geht. Noch gibt es freie Plätze.